Um einen Zahn gesund zu erhalten, beseitigt der Zahnarzt den kariösen Bereich und verschliesst die entstandene Öffnung danach mit einer Füllung aus Amalgam oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Amalgam, eine Legierung verschiedener Metalle, war in der Vergangenheit das bevorzugte Material für solche Zahnfüllungen. Jedoch bereitet der hohe Anteil an Quecksilber, einem flüssigen Schwermetall, sowohl Forschern als auch Patienten schon seit längerer Zeit Bedenken. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte man jedoch keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege dafür erbringen, dass Amalgamfüllungen tatsächlich gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. Diese Debatte um die Sicherheit von Amalgam dauert bis heute an.
Lange Haltbarkeit
Amalgamfüllungen
Die metallische Farbe von Zahnfüllungen aus Amalgam stört aus ästhetischen Gründen. Amalgam, eine Mischung verschiedener Metalle wie Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer, ist durch seine dunkle Farbe auffällig. Andererseits halten Amalgamfüllungen lange und lassen sich im Mund leicht verarbeiten, selbst wenn die Bedingungen schwierig sind. Dies liegt an der guten Formbarkeit und der Widerstandsfähigkeit des Materials gegenüber Speichel und Bakterien. Ausserdem reduziert das Material die Entstehung neuer Löcher. Diese karieshemmende Wirkung wird durch die Freisetzung von Metallionen, insbesondere Silberionen, erklärt, die das Wachstum von Bakterien hemmen.
Für Patienten mit Nierenschäden, Schwangere oder Allergiker, die Amalgam schlecht vertragen, eignet sich je nach Einzelfall ein bewährtes Ersatzmaterial für die Zahnbehandlung. Zu diesen Alternativen gehören beispielsweise Komposite, die aus Kunststoff und Glaspartikeln bestehen und zahnfarben sind. Auch Keramik oder Gold können verwendet werden, wobei die Wahl des Materials von verschiedenen Faktoren wie der Grösse des Defekts, der Position des Zahns und den individuellen Bedürfnissen des Patienten abhängt. Die Verträglichkeit der gewählten Alternative sollte ebenfalls geprüft werden.
Gut erkennbare, ästhetisch störende Amalgamfüllungen im Seitenzahnbereich.
Überlegene Ästhetik
Kompositfüllung
Für Füllungen lassen sich auch Kunststoff, Goldlegierungen oder Keramik nutzen. Ein Vorteil von Kunststoff und Keramik ist neben dem fehlenden Quecksilber, dass sie durch ihre weisse Farbe besser aussehen.
Es ist möglich und ratsam, alte Amalgamfüllungen gegen Füllungen ohne Quecksilber auszutauschen.
Vorher-Nachher-Vergleich: Erhaltende Behandlung mit einer unauffälligen, ästhetischen Kompositfüllung (umgangssprachlich auch Kunststofffüllung genannt)
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