Schonende Implantation mit lokaler Betäubung
Wie bei anderen chirurgischen Eingriffen – etwa der Weisheitszahnentfernung – ist auch bei der Implantation besondere Rücksicht auf anatomische Strukturen wie Nerven, Blutgefässe, Kieferhöhle und Knochenform geboten. Ziel ist es stets, das umliegende Gewebe so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Um postoperative Schwellungen zu vermeiden, kann vorab die Einnahme eines entzündungshemmenden Medikaments (z. B. 5 mg Decortin) sinnvoll sein – wissenschaftlich ist diese Methode gut belegt. Der Eingriff erfolgt üblicherweise unter lokaler Betäubung. Auf Wunsch kann die Schleimhaut zusätzlich oberflächlich betäubt werden, um die Anästhesie nahezu schmerzfrei durchzuführen. Besteht eine ausgeprägte Behandlungsangst, ist auch eine Durchführung unter Narkose möglich.